7. Oktober: Massaker, Geiselnahme, Trauma
Am 7. Oktober 2023 überfielen die Hamas und verbündete palästinensische Milizen den Süden Israels. Innerhalb weniger Stunden wurden 1.195 Menschen getötet – darunter 736 Zivilisten. In Kibbutzim wie Be’eri, Kfar Aza und Nir Oz sowie im Dorf Netiv HaAsara und beim Nova Music Festival verübten die Angreifer systematisch Kriegsverbrechen: Schüsse auf Familien in ihren Häusern, Messerattacken, Brandstiftungen, Enthauptungen. Zeugenaussagen und Ermittlungen belegen auch den Einsatz von sexueller Gewalt und gezielten Hinrichtungen.
Die Terroristen nutzten Raketenbeschuss, Gleitschirme und sogar Planierraupen, um Israels Grenzanlagen zu überwinden. Ihr Ziel war nicht nur Mord, sondern auch Geiselnahme. 251 Menschen wurden verschleppt – Kinder, Frauen, Männer und Senioren.
Seitdem prägt die Geiselfrage Israels Politik und Gesellschaft. 148 Geiseln konnten bislang lebend zurückkehren, teils im Rahmen von Abkommen, teils durch israelische Militäroperationen. Doch 48 Menschen befinden sich noch immer in Gefangenschaft – heute, fast 700 Tage später. Für ihre Familien sind die Tage ein endloses Warten zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
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