„Wahnsinn der Freude“ – Mutter von Elizabeth Tsurkov nach Freilassung
Nach mehr als zwei Jahren Geiselhaft im Irak ist die israelische Akademikerin Elizabeth Tsurkov frei. Ihre Mutter Irina beschrieb am Mittwoch im Gespräch mit Army Radio den Moment der Nachricht als überwältigend: „Es war schwer zu atmen. Ich werde verrückt vor Freude. Ich habe fast zweieinhalb Jahre auf diesen Tag gewartet.“
Tsurkov, 38, besitzt neben der israelischen auch die russische Staatsbürgerschaft und promovierte an der Princeton University, als sie im März 2023 während einer Forschungsreise in Bagdad von der pro-iranischen Miliz Kataib Hisbollah verschleppt wurde.
Irina Tsurkov sagte, sie wünsche allen Angehörigen von Geiseln, dieselbe Botschaft bald zu erhalten: „Dass sie freikommen, und zwar sehr bald.“
Die Rückkehr ihrer Tochter nach Israel wird derzeit vom Geisel- und Vermisstenbeauftragten koordiniert. Laut einem Sprecher der Miliz erfolgte die Freilassung unter Bedingungen, darunter der Abzug amerikanischer Truppen aus dem Irak. Offizielle irakische Stellen erklärten dagegen, Sicherheitskräfte hätten Tsurkov gefunden und in Sicherheit gebracht.
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