„Löwenherziger Freund Israels“ – Nachruf auf Charlie Kirk
Der konservative US-Aktivist Charlie Kirk, Gründer von Turning Point USA, wurde am Mittwoch bei einer Debatte an der Utah Valley University erschossen. Kirk hatte sich über Jahre als einer der lautstärksten pro-israelischen Stimmen im amerikanischen Konservatismus profiliert. Er besuchte Israel mehrfach, verteidigte das Land nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober und bezeichnete Jerusalem stets als unverzichtbaren Verbündeten der USA.
Premierminister Benjamin Netanjahu würdigte ihn als „löwenherzigen Freund Israels, der die Lügen bekämpfte und für die jüdisch-christliche Zivilisation einstand“. Auch der israelische Aktivist Yoseph Haddad sprach von einem „dunklen Tag“, an dem Israel einen wichtigen Fürsprecher verloren habe.
Kirk gründete mit 18 Jahren Turning Point USA, eine Organisation, die konservative Studentenarbeit mit klarer Israel-Solidarität verband. Seine Konferenzen boten pro-israelischen Rednern eine Plattform, sein täglicher Podcast erreichte Millionen.
Sein Tod löste Trauer weit über konservative Kreise hinaus aus. Kritiker warfen ihm Polarisierung vor, doch seine konsequente Unterstützung Israels machte ihn für viele Juden und Christen zum Symbol unerschütterlicher Verbundenheit. Sein Vermächtnis bleibt ein Aufruf, für Wahrheit, Freiheit und die Freundschaft mit Israel einzustehen.
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