Iran feuert über 30 Raketen auf Israel – USA greifen Atomstandorte an, Teheran droht mit „schmerzhafter Antwort“
Nach dem offiziellen Kriegseintritt der Vereinigten Staaten hat der Iran am Sonntagmorgen mehr als 30 Raketen auf Israel abgefeuert. Sirenen und Explosionen waren im ganzen Land zu hören, während das israelische Abwehrsystem auf Hochtouren lief. Die Angriffe trafen unter anderem Tel Aviv, Haifa, Jerusalem und mehrere Orte in Nord- und Zentralisrael. Mindestens 20 Menschen wurden verletzt, darunter auch Kinder. In Tel Aviv wurden zwei Wohnblöcke fast vollständig zerstört – nur die Schutzräume hielten stand.
Die israelische Armee reagierte unmittelbar mit massiven Luftangriffen auf militärische Ziele im Westen des Irans und zerstörte dabei auch die Raketenwerfer, mit denen der jüngste Beschuss Israels erfolgte.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump auf Truth Social bekannt gegeben, dass die US-Luftwaffe drei iranische Atomanlagen in Fordow, Natanz und Isfahan erfolgreich angegriffen habe. Die Angriffe seien abgeschlossen, alle Flugzeuge befänden sich wieder außerhalb des iranischen Luftraums. „Jetzt ist die Zeit für Frieden“, schrieb Trump – gleichzeitig kündigte er an, dass jeder weitere iranische Gegenschlag mit „noch größerer Gewalt“ beantwortet werde.
Der Iran reagierte mit offenen Drohungen. In einer offiziellen Erklärung der Revolutionsgarden heißt es:
„Wir haben genau beobachtet, von welchen Basen die amerikanischen Flugzeuge gestartet sind. Diese Stützpunkte sind keine Stärke, sondern eine Schwäche der USA. Unsere Nukleartechnologie wird durch Angriffe nicht ausgelöscht – sie treiben uns nur voran. Der heutige Angriff öffnet uns viele Optionen. Die Angreifer werden eine schmerzhafte Antwort erhalten, die sie bereuen lässt. Mit Gottes Hilfe werden wir historische Siege erleben – nicht nur für den Iran, sondern für die gesamte arabische Nation.“
Auch Irans Außenminister stellte klar, dass nach den US-Angriffen „Diplomatie keine Option mehr“ sei – eine klare Kampfansage an Washington.
Israel bleibt unterdessen in höchster Alarmbereitschaft. IDF-Chef Eyal Zamir hatte bereits vor Tagen gewarnt, dass sich das Land auf eine „lange Kampagne“ gegen den Iran einstellen müsse. Die Eskalation hat nun eine neue Dimension erreicht.
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