IDF bereiten sich weiterhin auf Eskalation mit Hisbollah vor
Israelische Sicherheitskreise sind alarmiert. Nach der demonstrativen Bühne, die Präsident Donald Trump dem neuen syrischen Machthaber Ahmed al-Sharaa im Weißen Haus bot, wächst in Jerusalem die Sorge, Washington könne Israel zum Rückzug vom syrischen Hermon-Gipfel drängen. Die Aussicht, die strategisch wichtigste Anhöhe im Norden aufzugeben, stößt im Sicherheitsestablishment auf klare Ablehnung.
Während politisch noch beraten wird, arbeitet die IDF längst in einem anderen Takt. Auf dem syrischen Hermon renovieren Soldaten die Stellungen Metzuda und Keter Hermon, bereiten sich auf den Winter vor und sichern Aufklärungspositionen, die für die Überwachung von Waffenschmuggel nach Libanon unverzichtbar sind. Militärische Entscheidungsträger warnen, ein Rückzug würde Hisbollah und Iran freie Bahn eröffnen.
Parallel dazu verschärft sich die Lage im Libanon. Die Armee bereitet sich auf eine mögliche begrenzte Offensive vor, inklusive gezielter Luftschläge gegen Produktionsstätten für Raketen und Drohnen in der Bekaa-Ebene und im Großraum Beirut. Trotz Waffenstillstand ist Hisbollah wieder näher an die Grenze herangerückt und baut Kapazitäten im Schatten der libanesischen Armee neu auf.
Sicherheitskreisen zufolge könnte ein einziger Fehltritt – ein stärkerer israelischer Schlag oder eine scharfe Hisbollah-Reaktion – den gesamten Norden erneut in Brand setzen.
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