IDF-Angriff auf Sanaa: Huthi-Führung ins Visier genommen
Die israelische Luftwaffe hat am Donnerstag Ziele in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa angegriffen. Nach ersten Berichten befanden sich unter den Getroffenen hochrangige Huthi-Funktionäre, die während einer Rede ihres Anführers Abdul-Malik al-Huthi versammelt waren. Mehrere Quellen sprechen von einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass sowohl der Verteidigungsminister der Miliz als auch ihr militärischer Oberbefehlshaber getötet wurden.
Das Verteidigungsministerium in Jerusalem bestätigte den Schlag gegen „Strukturen der Huthi-Herrschaft“, während arabische Medien von bis zu zehn Einschlägen in Sanaa berichteten. Verteidigungsminister Israel Katz und Generalstabschef Eyal Zamir verfolgten den Einsatz aus dem IDF-Hauptquartier, Premierminister Benjamin Netanjahu über eine gesicherte Leitung.
Der Angriff folgte auf zwei Drohnenabschüsse über Israel am selben Tag. In den vergangenen Tagen hatten die Houthis erneut ballistische Raketen Richtung Israel abgefeuert. Trotz anhaltender israelischer Gegenschläge ist es der Miliz bislang nicht gelungen, tödliche Treffer zu erzielen.
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