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24 Apr 2025

Hisbollah nicht am Ende: IDF warnt vor neuem Erstarken

Seit dem Waffenstillstand an Israels Nordgrenze hat die israelische Armee rund 145 Hisbollah-Kämpfer getötet. Ziel ist es, ein Wiedererstarken der Terrororganisation zu verhindern. Unter den Getöteten sind auch ranghohe Kommandeure, etwa Hassan Ali Nasser, der am Schmuggel von Waffen und Geld beteiligt war, sowie Hassan Atwi, der Angriffe auf Israel plante.

Die IDF greift regelmäßig Infrastruktur und Raketenstellungen im Süden des Libanon an. Trotz schwerer Verluste baut die Hisbollah ihre militärischen Strukturen wieder auf, verlagert Waffenlager und produziert weiterhin Drohnen. Auch wirtschaftlich versucht sie, durch geheime Geldflüsse neue Ressourcen zu erschließen.

Ein hoher israelischer Offizier erklärte: „Wir dürfen nicht zulassen, dass das Monster zurückkehrt.“ Auch die libanesische Armee geht inzwischen vereinzelt gegen die Hisbollah vor. Präsident Aoun will die Miliz entwaffnen und in das Militär eingliedern. Die Stimmung im Libanon kippt – viele machen die Hisbollah für die anhaltenden Spannungen verantwortlich.

Beobachter warnen: Ein neues Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran könnte der Hisbollah wieder Auftrieb geben. Israel arbeitet daran, genau das zu verhindern.

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