Hamas stellt Milizführer Ultimatum – Vorwurf: Spionage für Israel und Hochverrat
Die Hamas hat den Anführer einer abtrünnigen Miliz im Gazastreifen, Yasser Abu Shabab (32), zur Aufgabe aufgefordert. Ihm wird Spionage für Israel, bewaffneter Aufstand und der Aufbau einer illegalen Gruppe vorgeworfen. Sollte er sich nicht binnen zehn Tagen stellen, droht ihm ein Prozess in Abwesenheit.
Das Hamas-Innenministerium warnte, die öffentliche Ankündigung sei „eine Botschaft an alle, die internen Widerstand in Betracht ziehen“. Abu Shababs Gruppe, die sogenannten „Volkskräfte“, weist die Vorwürfe zurück und beschuldigt im Gegenzug die Hamas, durch ihre Nähe zum Iran und zur Muslimbruderschaft die palästinensischen Interessen zu verraten.
Die Spannungen zwischen der Hamas und lokalen Milizen nehmen zu – auch vor dem Hintergrund von Plünderungen, öffentlichem Protest und wachsender Unzufriedenheit im Gazastreifen.
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