Hamas bricht Waffenruhe: IDF tötet zwei Top-Kommandeure bei gezielten Gegenangriffen
Die israelische Armee griff am Mittwoch mehrere Hamas-Stellungen im Gazastreifen an, nachdem Terroristen die geltende Waffenruhe gebrochen und Soldaten nahe Khan Younis beschossen hatten. Laut IDF eröffneten Hamas-Kämpfer das Feuer auf Kräfte, die entlang der „Yellow Line“ operierten. Verletzte gab es auf israelischer Seite nicht.
Als Antwort flog die Luftwaffe koordinierte Angriffe, vor allem im Viertel Zeitoun in Gaza-Stadt, basierend auf Geheimdienstinformationen des Shin Bet. Nach IDF-Angaben wurden dabei zwei hochrangige Kommandeure getötet: der Bataillonschef von Zeitoun und ein führender Kommandeur der Hamas-Seestreitkräfte.
„Dies ist ein klarer Verstoß gegen die Waffenruhe“, erklärte die Armee. „Unsere Truppen bleiben vor Ort und entfernen jede unmittelbare Bedrohung.“
Palästinensische Quellen meldeten weitere Angriffe in Khan Younis, Schidschajija und im Bereich des Palestine Square. Mindestens 14 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein.
Bereits zuvor kam es im Norden des Gazastreifens zu einer weiteren Eskalation: Eine Einheit der 2. Brigade entdeckte Terroristen, die die Yellow Line überquerten und sich israelischen Kräften bedrohlich näherten. Die Soldaten eröffneten das Feuer und töteten einen der Eindringlinge.
Die IDF betonte, man werde „jede Bedrohung gegen den Staat Israel entschlossen ausschalten“.
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