Seltene Wüstenstürme legen Eilat lahm – Stadt nach Stunden der Isolation wieder offen
Eilat und große Teile der Arava und des Negev öffnen am Sonntag schrittweise ihre Straßen, nachdem ein ungewöhnlich heftiger Wintersturm den Süden Israels überflutet und die Stadt fast neun Stunden vollständig abgeschnitten hatte.
Laut Bürgermeister Eli Lankri erlebte Eilat „Niederschlagsmengen, wie die Stadt sie noch nie gesehen hat“. Innerhalb weniger Stunden fiel so viel Regen wie sonst in einem ganzen Jahr. Der lange ausgetrocknete Nekarot-Stausee füllte sich fast vollständig.
Die Polizei öffnete erste Strecken wieder, darunter Teile der Route 90 und Route 12. Andere Zufahrten wie Route 40 und Route 13 bleiben vorerst gesperrt. Dutzende Menschen mussten aus Sturzfluten gerettet werden, darunter Familien, Wanderer und Autofahrer, deren Fahrzeuge von Wassermassen überrascht wurden.
Trotz der außergewöhnlichen Lage betonte Lankri, dass Reisen nach Eilat sicher seien. Neue Sperren und Sicherheitsmaßnahmen hätten sich bewährt. Probleme gab es auch beim Zugang zum Ramon-Flughafen, der zeitweise nicht erreichbar war.
Die Meteorologen warnen vor weiteren lokalen Gewittern und möglichen zusätzlichen Überschwemmungen in den kommenden Tagen.
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