Bericht: Krieg hat Irans Atomprogramm „zerschlagen“ – auch Pläne für EMP-Waffe vereitelt
Laut einem Bericht der Washington Post hat der 12-tägige Krieg im vergangenen Monat Irans Atomprogramm und weitere Waffensysteme schwer getroffen.
Ein israelischer Insider erklärte, die Angriffe hätten die Bemühungen Teherans, zwei Arten von Atomsprengköpfen sowie eine elektromagnetische Waffe (EMP) zu entwickeln, vollständig zerstört. Eine solche Waffe hätte Israels elektronische Systeme lahmlegen können.
Besonders gravierend sei die Ermordung fast aller führenden iranischen Nuklearwissenschaftler. „Das war nicht nur ein massiver Verlust an Know-how, sondern auch eine Abschreckungsbotschaft an junge Wissenschaftler“, so die Quelle. „Iran ist nicht länger ein Schwellenstaat in Sachen Atomwaffen.“ Selbst wenn noch Uranvorräte existieren, sei eine Weiterentwicklung zur Waffe „extrem schwierig“.
Laut dem Bericht wurden Pläne für Spalt- und Fusionssprengköpfe vernichtet. Zudem habe Israel die Raketenarsenale stark dezimiert: Etwa die Hälfte der 3.000 ballistischen Raketen und 80 Prozent der 500 Startvorrichtungen seien zerstört. Die Offensive verhinderte auch Teherans Ziel, das Arsenal auf 8.000 Raketen zu erhöhen.
Ein unerwartetes Detail: Der Bestand an Feststoffraketen – schwerer abzufangen – war größer als angenommen.
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