Pentagon: Angriffe auf Iran verzögern Atomprogramm um bis zu zwei Jahre
Laut Pentagon haben die israelisch-amerikanischen Luftschläge gegen Irans Nuklearanlagen das Atomprogramm um ein bis zwei Jahre zurückgeworfen. Sprecher Sean Parnell sagte am Mittwochabend, man gehe davon aus, dass die Anlagen in Fordow, Natanz und Isfahan „zerstört“ worden seien – vermutlich mit einem Effekt näher an zwei Jahren Verzögerung.
Die Einschätzung kommt nach widersprüchlichen Berichten über den tatsächlichen Schaden. Während US-Präsident Donald Trump direkt nach dem Angriff erklärte, das iranische Nuklearprogramm sei „ausgelöscht“ worden, äußerte sich Generalstabschef Dan Caine zunächst zurückhaltender. Auch US-Medien berichteten von internen Analysen, die lediglich von einer mehrmonatigen Verzögerung sprachen – was das Trump-Team scharf zurückwies.
Verteidigungsminister Pete Hegseth bekräftigte, dass die Ziele erfolgreich zerstört wurden, und warf den Kritikern politische Motive vor. Die genaue Auswirkung auf Irans Atompläne bleibt dennoch Gegenstand laufender Bewertungen.
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