In diesem Artikel erfährst du, wie du ein exzellentes Pesto einfach selber machst.
Diese grüne Gewürzpflanze ist aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken. Ob frisch auf der Pizza, im Salat oder einfach als it Mozzarella und Tomaten und etwas Balsamico, die Möglichkeiten sind endlos. Aus diesem Grund pflanzen wir vier verschiedne Basilikumsorten im Garten an. Bei der Ernte mancher Basilikumart ist der süßlich-pfefferige Duft so intensiv, dass es uns die Sinne nimmt. Für die Basilikumpflanze ist die Sonne wichtig und je mehr sie Sonnenstrahlen sie haben kann, desto intensiver wird der Geschmack und das Aroma. Ha! Wie ihr wisst, haben wir hier in Israel, genug Sonne- das ganze Jahr über.
Aber zurück zum Pesto…
Wir machen davon immer eine große Portion, da unsere Kinder und wir es lieben. Gekauftes kommt nicht mehr in den Kühlschrank.
Gründe, warum wir es lieber selber machen:
- Viele gekaufte Pestos enthalten Zusatzstoffe.
- Wir verarbeiten keine Stängel, sondern nur Blätter. Es ist somit hochwertiger.
- Wir haben Einfluss auf den Geschmack.
- Uns schmeckt der gekaufte Pesto nicht mehr.
Das Rezept ist so einfach und so gut zugleich:
Zutaten: 50 g Basilikumblätter
40-50 g Pinienkerne
50 g Parmesan
0,5 tl grobes Meersalz
2-3 Knoblauchzehen
130 ml Olivenöl nativ
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Zubereitung:
Wir fangen an mit der aufwendigsten Zutat: Basilikum. 50 Gramm hören sich wenig an, ist aber eine ganze Menge, weil wir ja auch nicht die Stängel benutzen wollen. Klar, ihr könnet diese auch verwenden, wenn es nicht reicht, aber die Konsistenz verändert sich.
1.) Basilikum pflücken, waschen und abtropfen lasen.
2.) Den Parmesan mit einer Reibe/Käsereibe fein reiben und zum Basilikum hinzugeben, ebenso die Pinienkerne.
Tip: Manchmal rösten wir diese in einer Pfanne ganz leicht an. Sie dürfen nur leicht gelblich werden, da Röstaromen den Geschmack negativ beeinflussen können. Wir machen das nur selten, da wir unser Pesto milder mögen und den Basilikum stärker in den geschmacklichen Vordergrund stellen.
3.) Das grobe Meersalz und die Knoblauchzehen hinzugeben. 4.) Es folgt das Olivenöl. Achtung, es hat einen großen Einfluss auf den Geschmack. Wir bevorzugen Öl, dass etwas säuerlicher ist (nicht bitter).
5.) Nun einen Rührstab nehmen oder das ganze im Foodprozessor alles zusammen verarbeiten. Wer es lieber grob mag, der püriert es halt nicht so fein.
6.) Gläser mit Deckel im heißen Wasser sterilisieren und dann das Pesto einfüllen.
Das Pesto kann gut gekühlt und verschlossen, einige Wochen im Kühlschrank gelagert werden.
Wir hoffen, ihr habt Appetit bekommen und euer Pesto wird noch besser. Teilt gerne mit uns eure Erfahrungen. Alex und Benjamin