Vier TV-Aufnahmen. Ein riesiges Eis. Und wertvolle Zeit in Jerusalem.


von Benjamin
Vier neue TV-Beiträge sind im Kasten 🙌🏻. Ihr werdet sie in den kommenden zwei Monaten bei Fokus Jerusalem sehen. Es war ein produktiver Drehtag, und ich bin sehr dankbar für die starke Teamarbeit, die wir im Team von Fokus Jerusalem erleben.
Ein Highlight für mich persönlich: Mein jüngster Sohn war mit dabei. Wir haben die Chance genutzt, um bewusst etwas Vater-Sohn-Zeit einzubauen. Die letzten Wochen waren ziemlich voll, und ich war kaum greifbar 😕. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass wir diese Zeit gemeinsam in Jerusalem verbringen konnten.
Zusammen genießen
Natürlich durfte auch etwas Gutes zu essen nicht fehlen. Besonders das Rindfleisch-Shwarma hat ihm sehr geschmeckt. Nach der Arbeit haben wir zunächst das moderne Jerusalem erkundet. Am Abend sind wir dann zur Klagemauer, der Kotel, gegangen. Ein besonderer Moment der Ruhe und des Innehaltens. Danach haben wir uns im jüdischen Viertel ein extragroßes Eis gegönnt. Das war unser Abschluss, bevor wir uns bei frischer Abendluft auf den Weg zurück ins Johanniter Hospiz gemacht haben.
Pünktliche Eisenbahn in Israel
Dieses Mal haben wir uns gegen das Auto entschieden und sind mit dem Zug gefahren. Alternativ wäre auch der Bus eine gute Option gewesen. Die Preise sind kaum zu schlagen. Für beide Fahrten haben wir pro Person rund 15 Euro gezahlt. Besonders schön war, dass wir endlich den Schnellzug von Tel Aviv nach Jerusalem ausprobieren konnten. Die Fahrt war angenehm, ruhig und erstaunlich pünktlich. Die Bahn in Israel hat mich auch dieses Mal wieder positiv überrascht.
Wer den Bahnhof in Jerusalem nicht kennt, sollte wissen, dass er über 80 Meter unter der Erde liegt. Vom Eingang bis zum Gleis braucht man fast zehn Minuten, da man mehrere riesige Rolltreppen überwinden muss. Es lohnt sich also, etwas mehr Zeit einzuplanen.
Alles in allem war es ein intensiver und schöner Tag. Produktive Arbeit, wertvolle Familienzeit, gutes Essen und neue Eindrücke. Jerusalem zeigt sich immer wieder neu – lebendig, geschichtsträchtig und voller Kontraste.
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